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Funktionen

Was kann LinKT denn so alles?


Automatische Systemerkennung

LinKT bemüht sich, nach einem Verbindungsausbau den Softwaretyp der Gegenstation festzustellen, wenn der Softwaretyp noch unbekannt ist (Einstellung Unknown). Folgende Fälle werden dabei unterscheiden:

Mailbox
Aktiviert die Optionen 7plus-Autosave, BIN-Autosave, 'reconnected to' erkennen, Passwörter automatisch und bei Fernsteuerung nur //COMP.
Digipeater
Nur 'connected to' erkennen und 'reconnected to' erkennen werden aktiviert. Alles andere ist inaktiv.
Terminal
Hier werden aktiviert: 7plus-Autosave, BIN-Autosave, 'reconnected to' erkennen und alle implementierten Fernsteuerungskommandos.
Convers
Nur 'reconnected to' erkennen ist aktiv.


Filetransfer: 7plus, AutoBIN, DIDADIT, YAPP

LinKT kann automatisiert 7plus-Dateien senden und empfangen, außerdem beherrscht es das AutoBIN-Protokoll nach Sigi Kluger DK4NB, den auf #1409 entwickelten Nachfolger DIDADIT (»Data Is Data And Data Is Transferable«) und das »Yet Another Packet Protocol« (YAPP).


Automatischer 7plus- und AutoBIN-Empfang

Sind diese Funktionen aktiviert, dann überprüft das Programm jede ankommende Zeile. Wird eine Dateiübertragung erkannt, speichert LinKT diese Datei im konfigurierten Verzeichnis ab.


GnuPG-Unterstützung

Mit GnuPG oder PGP signierte Mails werden automatisch überprüft.

Wird eine PGP-signierte Mail erkannt, wird sie an GnuPG weitergegeben (sofern installiert). Das Ergebnis der Überprüfung wird sofort im Anhang an die Mail andersfarbig angezeigt.

Das Versenden von GnuPG-signierten Texten wird direkt in LinKT unterstützt. Der gewünschte Text kann in einem Dialog eingetippt werden. Per Knopfdruck wird dann GnuPG zum Signieren aufgerufen. Der fertige Text wird dann ausgestrahlt.


Away-Funktion

Mit LinKT ist es ganz leicht möglich, alle connectete Stationen davon in Kenntnis zu setzten, daß man sich eben vom PC entfernt, z.B. um ein wichtiges Telefonat zu führen.
Mit <Alt+A> öffnet man den Away-Dialog. Weitere Hilfe zu dieser Funktion gibt es im
Kapitel 3.2.1: Menü Datei - Away.


Umlaute

LinKT sendet alle Zeichen nach der ISO-8859-1-Tabelle aus. Ältere DOS-Programme verwendnen noch den IBM-PC eigenen Extended-ASCII-Zeichensatz. Daher können die Umlaute dieser Programme unter LinKT nicht korrekt angezeigt werden. Ebenso wird die Gegenstation von LinKT-gesendete Umlaute nicht lesen können. LinKT beinhaltet keinen Umlautwandler! Bis die alten Programme aus der Welt geschafft wurden, muss entweder auf Doppellaute zurückgegriffen werden, oder der Wandler in den DOS-Programmen eingeschaltet werden.

Folgende Programme enthalten Umlautwandler:

GP 1.63 (ältere Versionen unbedingt updaten!)

Das Symbol Ü -> ] muss vom GP-Benutzer eingeschaltet werden.

TOP, XP, STOP, ...

Der Benutzer muss im Menü <Alt-U> Punkt <F3> wählen und mit <F4> abspeichern. Alternativ kann man von der LinKT-Seite aus //UML 3 eingeben, und anschließend mit //NA den Namen (inklusive Umlaut-Information) erneut abspeichern.

(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)


Onlinekomprimierung

LinKT beherrscht die zwei gängigsten Onlinekomprimierungen: //COMP (wie in SP, WinGT, TNT vorhanden) und das von TOP bekannte #HUF#.

Das //COMP-Verfahren läßt sich mit der Zeichenkette //COMP ON aktivieren, #HUF# dagegen mit <Alt+H>.

Es sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, daß von jedermann mitlesbare Komprimierung keine Verschlüsselung darstellt und somit auch nicht gegen offene Sprache verletzt. Jeder kann dies im Quellcode überprüfen.


Logbuch

Wenn vorgeschrieben bzw. erwünscht kann LinKT automatisch Logbuch in ~/.linkt/log/ führen.


BoxCheck

Checklisten aus Mailboxen werden automatisch in ein Auswahlfenster übertragen, aus welchem man leich einzelne Nachrichten selektieren kann. Diese können gelesen, gelöscht und in andere Rubriken transferiert werden, oder ihre Lifetime kann geändert werden.


Simulation intelligenten Lebens

Diese »Tamagotchi-Funktion« kommt zu Tage, wenn das Programm eine gewisse Langeweile verspürt. Auf manchen Systemen tritt sie bereits zum Zeitpunkt der Kompilation und Installation der Software auf. Diese Anwendungsstörungen äußern sich auf mannigfaltigste Weise und lassen sich mit an Null grenzender Häufigkeit prädizieren. Einige wenige Verhaltensstörungen sind eingefangen worden, woraufhin die Möglichkeit bestand, sie auf ihre verborgene Herkunft hin zu untersuchen. Ist eine Detailanalyse erfolgreich abgeschlossen worden, so hat man sich bemüht, eine plausible Existenzminimationssequenz in das Register der frequent abgegebenen Quängeleien einzutragen, damit in Zukunft diese dem Programmierstab nicht zur Last gelegt werden und jener sich mit einem »RTFM!« geschickt aus der Affäre ziehen kann.

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