Die Datei /etc/ax25/axports
Diese Datei ist eine einfache Textdatei, die mit einem Texteditor erzeugt wird. Sie hat folgendes Format:
Portname Rufzeichen Baudrate Paketlänge Maxframe Beschreibung wobei gilt: Portname - Bezeichner für den Port Rufzeichen - Rufzeichen, welches dem Port zugeordnet werden soll Baudrate - Baudrate zum TNC Paketlänge - Länge des Datenfeldes eines Paketes in Bytes Maxframe - maximale Anzahl unbestätigter Pakete (AX.25-Window) Beschreibung - kurzer beschreibender TextBeispieldatei von Terry Dawson:
radio VK2KTJ-15 4800 256 2 4800 bps auf 144.800 MHz ether VK2KTJ-14 10000000 256 2 BPQ Ethernet-DeviceZur Erinnerung: Jeder AX.25-Port muß ein eigenes Rufzeichen/SSID bekommen. Jedes zu verwendende Device muß einen Eintrag in dieser Datei bekommen, dies betrifft KISS, BayCom, SCC, PI, PacketTwin und SoundModem-Ports.
Das AX.25-Routing einrichten
Es ist sowohl für normale AX.25- als auch für IP-Verbindungen sinnvoll, voreingestellte Digipeaterpfade für spezielle Stationen zu erstellen. Dazu kann man das Programm axparms verwenden:/usr/sbin/axparms -route add radio VK2XLZ VK2SUTMit diesem Befehl setzt man einen Digipeaterpfad für VK2XLZ via VK2SUT auf den AX.25-Port mit dem Namen radio.
AX.25-Verbindungen
Jetzt, da alle AX.25-Devices eingerichtet und aktiviert sind, sollte es möglich sein, Test-Verbindungen zu starten./usr/bin/call radio VK2DAY via VK2SUTBeachte: Man muß call mitteilen, auf welchem Port gerufen werden soll, da der Zielrechner möglicherweise auf allen eingerichteten Ports erreichbar ist.
Wenn alles soweit läft, werfen sie noch einen Blick auf das Copyright und die weiterführenden Links.