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In diesem Dialog lassen sich alle wichtigen Grundeinstellungen des Programms vornehmen. Links lassen sich verschiedene Bereiche auswählen, rechts werden dann zu dem aktuellen Bereich weitere Einstellmöglichkeiten angezeigt.

Es gibt folgende Rubriken:

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AX.25

Rufzeichen

Alle hier angegeben Rufzeichen sind SSID-sensitiv. DL1NC bedeutet nur DL1NC-0 und nicht DL1NC-0 bis DL1NC-15.

Schnittstellen

In der Kategorie Schnittstellen werden im Listenfeld alle im Kernel-AX.25 aktiven Ports angezeigt. Durch Anklicken eines Namens wird im rechten Bereich die Beschreibung des Ports angezeigt (diese Information wird aus der /etc/ax25/axports übernommen). Durch Setzen oder Löschen eines Häkchens kann ein AX.25-Port in LinKT an- bzw. abgemeldet werden.

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Bildschirm

Bildschirm

Fenster beim Disconnect schließen
Wenn man disconnectet, und diese Option ist aktiv, dann verschwindet das Connectfenster sofort. Ansonsten bleibt es bestehen und man kann ggf. noch vorhandenen Text lesen/kopieren.
Fenster beim Kanalwechsel verstecken
Wenn diese Funktion aktiviert ist, dann sieht man i.d.R. nur ein Connectfenster zur Zeit auf dem Schirm. Beim Wechsel von einem QSO zu einem anderen per Mausklick, Strg+Auf/Ab oder vordefinierter F-Taste wird das verlassene Connectfenster versteckt.
Lokales Echo
Auch die gesendeten Zeilen werden angezeigt im QSO-Fenster angezeigt. Die erhalten dabei die eingestellte TX-Farbe, um sie vom empfangenen Text unterscheiden zu können.
Bei STRG-G Piepton
Beim Eintreffen eines Strg-G-Zeichens piept das Terminal kurz.
Kanalfenster sofort öffnen
Wird man connectet, so trägt LinKT den Connect sofort im Hauptfenster ein. Wenn diese Option aktiv ist, dann wird zusätzlich sofort das neue Fenster geöffnet und in den Vordergrund gestellt. Dies mag beim Tippen in einem anderen QSO störend erscheinen.

Farben

Hier lassen sich die Farben für die Connectfenster einstellen. Dabei entsprechen sich die Farben wie folgt:
 black(schwarz)
 white(Weiß)
 darkgray(Dunkelgrau)
 gray(Grau)
 lightgray(Hellgrau)
 red(Rot)
 green(Grün)
 blue(Blau)
 cyan(Zyan)
 magenta(Magenta)
 yellow(Gelb)
 darkred(Dunkelrot)
 darkgreen(Dunkelgrün)
 darkblue(Dunkelblau)
 darkcyan(Dunkelzyan)
 darkmagenta(Violett)
 darkyellow(Ocker)

Im einzelnen kann man hier einstellen:

Farben QSO-Win
Das sind empfangener Text (RX-Text), gesendeter Text (TX-text), Connectstatus-Meldungen (Status) und die Hintergrundfarbe des QSO-Fensters.
Farben TX-Win
Eingetippter Text und dessen Hintergrund.
Farben markierter Text
Farbe, in der Text erscheint, wenn er mit der Maus markiert wird.

QSO-Fenster

Puffergrößen
Die Puffergrößen geben an, viele Zeilen man im QSO-Fenster bzw. Vorschreibfenster zurückscrollen können soll.
Man kann unter QSO-Fenster auswählen, ob das QSO-Fenster oberhalb oder unterhalb des Vorschreibfensters stehen soll.
Des weiteren können hier noch die Schriften und Schriftgrößen für QSO-Fenster und Vorschreibfenster getrennt festgelegt werden.
TX-Fenster-Größe
Wieviel Prozent eines Connectfensters vom Vorschreibfenster belegt werden sollen. Der Rest des Fensters wird dem QSO-Fenster zugeteilt.
Zeilenumbruch
Globale Angabe, ob und in welcher Spalte ein automatischer Zeilenumbruch beim Tippen erfolgen soll. Diese Einstellung kann für jeden QSO-Partner einzeln eingestellt und abgespeichert werden.
QSO-Fenster
Hier kann man einstellen, ob das QSO-Fenster ober- oder unterhalb des Vorschreibefensters erscheinen soll.

Schriften

Ähnlich wie bei den Farben lassen sich hier die Schriftarten einstellen, die LinKT für QSO-Fenster, TX-Fenster, BoxCheck und GPG-Ausgabe verwendet.

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Tastatur

CallKeys

Dies ist eine Besonderheit von LinKT. Da es keine feste Kanalzuordnung mehr gibt (man ist ja nicht auf 10 TNC-Kanäle festgelegt), hat man die Möglichkeit, bestimmte, häufig verbundene Rufzeichen auf die »Hotkeys« F1 bis F10 zu legen. CallKey baut dabei keine neuen Connects auf, sondern schaltet nur zwischen bereits laufenden QSOs um!

Im Normalfall wird nur auf das eingetragene Rufzeichen ohne SSID geachtet, es sei denn, das Feld ssid ist angekreuzt. Dies ist z.B. nötig, wenn man mit F2 auf das QSO mit DB0PRT-8 (Mailbox) und mit F3 auf das QSO mit DB0PRT-6 (LinuX-Server) gelangen will; ohne SSID-Attribut würden sowohl F2 wie F3 auf das (zufällig) erste QSO mit DB0PRT(-irgendwas) schalten.

Tastenkürzel

Hier kann man beliebige Textzeilen (auch Makros) auf die Tastenkombinationen STRG+0 bis STRG+9 legen. Diese können jederzeit in einem QSO ausgesendet werden.

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Terminal

Terminal

Away

Dateien

Unter den Registermarken ctext, qtext, info, help und news lassen sich die entsprechenden Dateien aus dem Verzeichnis ~/.kde/share/apps/linkt/ editieren. Es dürfen Makros eingesetzt werden. Unter Import... kann der Editorinhalt mit einer bereits vorhandenen Datei überschrieben werden.

Folgende Dateien werden ausgewertet:
Datei Funktion
ctext Hier wird der Connect-Text eingegeben.
qtext Der Quit-Text.
help.linkt Dieser Text wird ausgesendet, wenn die Gegenstation den Remote-Befehl //HELP benutzt.
info.linkt Der Text für den Remote-Befehl //INFO.
news.linkt Der Text für //NEWS.

Dateiübertragung

GnuPG

Diese Optionen funktionieren nur, wenn GnuPG auf dem Rechner gefunden wurde.

Unterschriften automatisch prüfen
Wenn der Empfang einer signierten Nachricht erkannt wird, dann übergibt LinKT diese Nachricht automatisch an GnuPG zur Überprüfung der Unterschrift. Das Ergebnis wird im QSO-Fenster angezeigt.
Öffentliche Schlüssel automatisch importieren
Hier kann festgelegt werden, ob empfangene PGP-Schlüssel automatisch dem eigenen Schlüsselbund hinzugefügt werden sollen.
Vor dem Importieren fragen
Wenn die vorhergehende Option aktiv ist, dann kann man hier noch festlegen, dass LinKT den Benutzer um Bestätigung bittet, bevor der Schlüssel aufgenommen wird.
Fußtext anfügen
Beim GnuPG-TX kann automatisch eine »Signature«, d.h. ein kurzer persönlicher Standardtext unter die Nachricht geschrieben werden. Diese Möglichkeit ist von E-Mails her bekannt und dort auch üblich. Es kann weiter die Datei ausgewählt werden, die den Fußtext enthählt.
Benutze diesen privaten Schlüssel
Manche Personen besitzen zum Signieren/Verschlüsseln von Dokumenten mehrere private Schlüssel an ihrem GnuPG-Schlüsselbund. Hier kann ausgewählt werden, welcher diese Schlüssel standardmäßig für Packet-Mails verwendet werden soll.

Sound

Wird enable sounds aktiviert, können bestimmte Ereignisse mit WAV-Dateien unterlegt werden. Hierzu muß allerdings der kaudioserver bereits laufen; am besten erstmal im KDE Kontroll-Zentrum unter Sound Systemklänge damit experimentieren.

Man kann für Connects, Disconnects sowie den Remotebefehl //RING einen Klang im WAV-Format aus der Liste Sounds auswählen. Diese Liste kann unter Add WAV ergänzt werden. Mit Play WAV kann die ausgewählte Datei angehört werden.

Verzeichnisse

Hier läßt sich angeben, welche Verzeichnisse benutzt werden für die AutoBIN- und 7plus-Dateispeicherung, sowie das vorgeschlagene Verzeichnis für die Textdateispeicherung bzw. -aussendung.

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