Einen Index durchsuchenAbfrage erstellenEs gibt zwei Arten, den Index zu durchsuchen. Die erste Methode verwendet den Query Parser, um eine Abfrage aus einem String zu erstellen. Die zweite kann programmtechnisch eigene Abfragen über die Zend_Search_Lucene API erstellen. Vor der Verwendung des bereitgestellten Query Parsers, beachte bitte folgendes:
Beide Arten verwenden die selbe Methode der API, um den Index zu durchsuchen:
Die Zend_Search_Lucene::find() Methode ermittelt den Eingabetyp automatisch und verwendet den Query Parser, um ein entsprechendes Zend_Search_Lucene_Search_Query Objekt aus einer Eingabe vom Typ String zu erstellen. Es ist wichtig zu beachten, dass der Query Parser den Standard Analyzer verwendet, um verschiedene Teile des Abfragestrings in Token aufzuteilen. Dadurch werden alle Umwandlungen, die auf einen indizierten Text ausgeführt werden, auch für den Abfragestring ausgeführt. Der Standardanalysator kann den Abfragestring, für die Unabhängigkeit von Groß- und Kleinschreibung, in Kleinbuchstaben umwandeln, Stopwörter entfernen, und andere Umwandlungen durchführen. Die API Methoden transformieren oder filtern Eingabebegriffe in keinem Fall. Das passt deshalb eher für computergenerierte oder nicht geteilte Felder. Parsen der AbfrageDie Zend_Search_Lucene_Search_QueryParser::parse() Methode kann verwendet werden um einen Abfrage String in ein Abfrage Objekt zu parsen. Dieses Abfrageobjekt kann in Abfrage erzeugenden API Methoden verwendet werden um von Benutzern eingegebene Abfragen mit programmtechnisch erzeugten Abfragen zu kombinieren. Aktuell ist das in einigen Fällen der einzige Weg um nach einem Wert innerhalb eines Feldes ohne Token zu suchen:
Die Zend_Search_Lucene_Search_QueryParser::parse() Methode nimmt auch einen optionalen Encoding Parameter, welche die Codierung des Abfrage Strings definieren kann:
Wenn der Codierungs Parameter unterdrückt wurde, wird das aktuelle Gebietsschema verwendet. Es ist auch möglich eine Standard Codierung für den Abfragestring mit der Zend_Search_Lucene_Search_QueryParser::setDefaultEncoding() Methode zu definieren:
Zend_Search_Lucene_Search_QueryParser::getDefaultEncoding() gibt die aktuelle Standard Codierung des Abfrage Strings zurück (leerer String bedeutet "aktuelles Gebietsschema"). Suchergebnisse
Das Suchergebnis ist ein Array mit
Zend_Search_Lucene_Search_QueryHit Objekten. Jedes davon hat zwei
Eigenschaften: Das Zend_Search_Lucene_Search_QueryHit Objekt beinhaltet zudem jedes Feld des Zend_Search_Lucene_Document, das bei der Suche gefunden wurde, als Eigenschaft des Treffers. Im folgenden Beispiel, wird ein Treffer mit zwei Feldern des entsprechenden Dokuments zurückgegeben: Titel und Autor. Gespeicherte Felder werden immer in UTF-8 Kodierung zurückgegeben. Optional kann das originale Zend_Search_Lucene_Document Objekt vom Zend_Search_Lucene_Search_QueryHit Objekt zurückgegeben werden. Du kannst gespeicherte Teile des Dokuments durch Verwendung der getDocument() Methode des Indexobjektes zurückerhalten und diese dann durch die getFieldValue() Methode abfragen:
Die Felder, die in einem Zend_Search_Lucene_Document Objekt verfügbar sind, werden beim Indizieren festgelegt. Die Dokumentenfelder werden durch die Indizieranwendung (z.B. LuceneIndexCreation.jar) im Dokument entweder nur indiziert oder indiziert und gespeichert. Beachte, dass die Dokumentidentität ('path' in unserem Beispiel) auch im Index gespeichert wird und von ihm zurückgewonnen werden muß. Begrenzen des ErgebnissetsDer berechnungsintensivste Teil des Suchens ist die Berechnung der Treffer. Das kann für große Ergebnisse einige Sekunden dauern (Zehntausende von Treffern) Zend_Search_Lucene bietet die Möglichkeit die Ergebnisse mit den getResultSetLimit() und setResultSetLimit() Methoden zu begrenzen:
Der Standardwert von 0 bedeutet 'keine Grenze'. Es gibt nicht die 'besten N' Ergebnisse, sonder nur die 'ersten N' [1] . ErgebnisgewichtungZend_Search_Lucene verwendet die selben Gewichtungsalgorithmen wie Java Lucene. Alle Treffer in den Suchergebnisse werden standardmäßig nach einem Punktwert sortiert. Treffer mit höherem Punktwert kommen zuerst, und Dokumente mit höherem Punktwert passen präziser auf die Abfrage als solche mit niedrigerem Punktwert. Grob gesagt, haben die Suchergebnisse einen höheren Punktwert, welche den gesuchten Begriff oder die gesuchte Phrase häufiger enthalten.
Der Punktwert kann über die Die Zend_Search_Lucene_Search_Similarity Klasse wird verwendet, um den Punktwert für jeden Treffer zu berechnen. Beachte den Erweiterbarkeit. Algorithmen für Punktwertermittlung Abschnitt für weitere Details. Sortierung der SuchergebnisseStandardmäßig werden die Suchergebnisse nach dem Punktwert sortiert. Der Programmierer kann dieses Verhalten durch das Setzen eines Sortierfeldes und der Parameter für die Sortierreihenfolge geändert werden.
Ein Name von gespeicherten Feldern nach denen Ergebnisse sortiert werden sollen sollte als $sortField Parameter übergeben werden. $sortType kann ausgelassen werden oder die nachfolgenden Werte annehmen: SORT_REGULAR (vergleiche Items normal - Standardwert), SORT_NUMERIC (vergleiche Items numerisch), SORT_STRING (vergleiche items als Strings). $sortOrder kann ausgelassen werden oder die nachfolgenden Werte annehmen: SORT_ASC (sortiere in aufsteigender Folge - Standardwert), SORT_DESC (sortiere in absteigender Folge). Beispiele:
Beim Verwenden von nicht standardmäßigen Sortierreihenfolgen sollte man vorsichtig sein; die Abfrage muß Dokumente komplett vom Index empfangen werden, was die Geschwindigkeit der Suche dramatisch reduziert. Such Resultate hervorhebenZend_Search_Lucene bietet zwei Optionen für das Highlightinh von Suchergebnissen.
Die erste ist die Verwendung der
Um das Verhalten beim Highlighting zu verändern kann die
highlightExtended() Methode mit einem spezifizierten Callback
verwendet werden, welche einen oder mehreren Parametern entgegennimmt
[2]
HTMLHTML
, oder durch Erweiterung der View Helfer können auch als Callbacks im Kontext von View Skripten verwendet werden:
Das Ergebnis der Highlighting Operation wird von der
Die zweite Option ist die Verwendung der
Der optionale zweite Parameter ist die standardmäßige Kodierung des HTML Dokuments. Er wird verwendet wenn die Kodierung nicht, durch die Verwendung des Content-type MetaTags HTTP-EQUIV, spezifiziert ist. Der optionale dritte Parameter ist ein Highlighter Objekt welches das Zend_Search_Lucene_Search_Highlighter_Interface Interface implementiert:
Wobei das
Wenn der $highlighter Parameter nicht angegeben wird, dann wird das
Die Highlighter Methode highlight() ist einmal pro SubQuery enthalten, deshalb hat sie für diese auch die Möglichkeit das Highlightig zu unterscheiden. Aktuell, macht der standardmäßige Highlighter das indem eine vordefinierte Farbtabelle durchlaufen wird. Man kann also seinen eigenen Highlighter implementieren, oder den standardmäßigen nur erweitern und die Farbtabelle umdefinieren.
[1]
Zurückgegebenen Ergebnisse werden trotzdem nach dem Treffer geordnet oder
anhand der spezifizierten Reihenfolge, wenn diese angegeben wurde.
[2]
Der erste ist ein Fragment für das Highlighting und die
anderen sind abhängig vom Verhalten des Callbacks. Der Rückgabewert ist ein
highlighted Fragment.
[3]
In beiden Fällen wird das zurückgegebene automatisch in
gültiges transformiert.
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